Sowohl Polestar als auch Tesla konzentrieren sich auf die Entwicklung von Luxusautos, und der Polestar 2 ist ein direkter Konkurrent für die Mittelklasse-Limousine Tesla Model 3. Polestar wird in den kommenden Jahren mindestens drei weitere Modelle auf den Markt bringen, die sowohl mit dem Tesla Model S als auch mit dem Tesla Model Y konkurrieren sollen.
Zwischen den beiden bietet Polestar besser verarbeitete Autos, die mit hochwertigeren Materialien ausgestattet sind. Tesla hingegen führt die Charts an, was Fahrspaß und Technologie angeht. Ein weiterer Vorteil von Tesla ist die Möglichkeit, Teslas fortschrittliches Netz von Superchargern zu nutzen.
Alles in allem stellt Polestar sicherlich Autos her, die sogar besser sind als die meisten Tesla-Modelle, aber Tesla ist besser, was Wert, Reichweite, Aufladung, Popularität und Technologie angeht. Wenn Sie in einer Gegend leben, in der es viele Schnellladestationen gibt, dann sind die Unterschiede beim Laden und bei der Reichweite nicht so groß.
Wenn Sie hingegen nicht in der Lage sind, Ihr Auto in der Garage aufzuladen, oder wenn es in Ihrer Gegend nicht allzu viele zuverlässige und leicht zugängliche Ladestationen gibt, dann ist Tesla die weitaus bessere Wahl. In jedem Fall ist Polestar qualitativ genauso gut wie Tesla, wenn nicht sogar besser, während Tesla in den meisten Fällen ein günstigeres Angebot darstellt.
Polestar – Die Marke und die Modelle
Polestar ist immer noch eine Newcomer-Marke, die nur ein einziges echtes Serienmodell im Angebot hat, und das ist der Polestar 2. Die Preise für den Polestar 2 beginnen bei etwa 45.900 $ für das Einstiegsmodell ohne jegliche Optionen, aber der realistische Straßenpreis, den Sie für den Polestar 2 zahlen werden, liegt irgendwo zwischen 50.000 und 60.000 $.
Für einen solchen Preis bietet der Polestar 2 keine klassenführenden Qualitäten, was die Reichweite angeht, denn der Langstrecken-Polestar 2 schafft mit einer vollen Ladung bestenfalls 220 bis 270 Meilen. Die maximale Ladeleistung des Polestar 2 liegt bei 140 kW, was bedeutet, dass man den Polestar 2 in etwa 30 Minuten von 10 % auf 80 % aufladen kann.
Alles in allem stellt Polestar Luxusautos mit hoher Verarbeitungsqualität und vielen hochwertigen Materialien her. Polestar teilt sich viele Teile mit Volvo, was bedeutet, dass es eine deutliche Ähnlichkeit zwischen den beiden gibt, sowohl innen als auch außen. Auch Wartung und Zuverlässigkeit dürften etwas besser sein als bei Tesla, da Tesla eine unterdurchschnittliche Zuverlässigkeit bietet.
Alles in allem scheint Polestar eine aufregende neue Marke zu sein, die es in Sachen Qualität, Design, Komfort, Sicherheit und Fahrerlebnis durchaus mit Tesla aufnehmen kann.
Tesla – Die Marke und die Modelle
Tesla ist heute eine der populärsten Automarken der Welt, was auch bedeutet, dass sie die Referenzmarke für Elektrofahrzeuge ist. Tesla bietet derzeit das Model S, das Model 3 und das Model Y an, und alle drei führen die Elektroauto-Charts aus vielen Gründen an.
Das Tesla Model 3 ist derzeit wohl das beste Elektroauto auf dem Markt, denn es beginnt bei knapp 40.000 Dollar und bietet mehr Reichweite und Leistung als der Polestar 2. Das Tesla Model S Plaid ist das zweitschnellste Auto der Welt und liegt nur knapp hinter dem millionenschweren kroatischen Rimac Nevera Hypercar.
Das Model Y schließlich ist das neueste Tesla-Modell, das mehr oder weniger die gleiche Marktposition einnimmt wie das Model 3. Allerdings bietet das Model Y eine leicht erhöhte Fahrposition und deutlich mehr Platz für die Fondpassagiere.
So oder so, Tesla ist vor allem für sein automatisiertes Fahren und die Möglichkeit, das Tesla Supercharger-Netzwerk zu nutzen, bekannt. Tesla ist besser als Polestar, wenn es um Wert, Reichweite, Attraktivität, Technologie und einen dynamischeren Antrieb geht.
Beste EVs auf dem Planeten
Sowohl Tesla als auch Polestar stellen großartige Elektroautos her, aber es gibt viele Marken, die wohl bessere Elektroautos bauen, wie Porsche, Mercedes, Lucid, Rivian und Audi. Der Porsche Taycan Turbo S ist das aufregendste Sport-EV auf dem Markt, dicht gefolgt vom Audi e-Tron RS GT.
Der Mercedes Benz EQS und der Lucid Air Dream sind die beiden luxuriösesten und komfortabelsten E-Fahrzeuge der Welt. Rivian hat gerade zwei SUV-Modelle auf den Markt gebracht, die als die besten elektrischen SUVs gelten, die man derzeit kaufen kann.
Alles in allem wird die Welt der Elektroautos ständig mit neuen Modellen bombardiert, und das wird wahrscheinlich auch noch lange so bleiben.
Abschnitt FAQ
Warum sollte ich einen Tesla und nicht einen Polestar kaufen?
Sie sollten eher einen Tesla als einen Polestar kaufen, wenn Sie die Reichweite Ihres Elektroautos maximieren und das Supercharger-Netzwerk von Tesla nutzen möchten. Tesla bietet derzeit mehr Modelle an, sodass Sie Ihre Bedürfnisse leichter befriedigen können, je nachdem, welche Art von Auto Sie am meisten wünschen.
Darüber hinaus bietet Tesla leistungsstärkere Fahrzeuge an, die auch von überlegenen Technologien für autonomes Fahren profitieren. Tesla-Autos sind auch begehrter und stoßen auf dem Markt für Gebrauchtwagen auf größeres Interesse.
Warum sollte ich lieber einen Polestar als einen Tesla kaufen?
Sie sollten den Kauf eines Polestar einem Tesla vorziehen, wenn Sie an einem etwas anderen Auto interessiert sind, das nicht auf dem Radar erscheint. Da Volvo hinter Polestar steht, können Sie sicher sein, dass Polestar-Fahrzeuge komfortabel, geräumig und rundum sicher sind.
Sie sollten sich auch für einen Polestar und nicht für einen Tesla entscheiden, wenn Sie ein qualitativ hochwertigeres Produkt mit einem besseren Außen- und Innendesign wünschen. Der Innenraum eines Polestar ist sinnvoller gestaltet und nicht so karg wie bei den meisten Tesla-Modellen.
Ist Tesla effizienter als Polestar?
Tesla ist in der Tat effizienter als Polestar, denn Tesla schafft es, mit einer kleineren Batterie eine größere Reichweite zu erzielen. Das Spitzenmodell Polestar 2 verfügt über eine 78-kWh-Batterie, während das Einstiegsmodell Tesla Model 3 mit einer 60-kWh-Batterie ausgestattet ist.
Polestar gibt an, dass das Modell mit der 78-kWh-Batterie zwischen zwei Aufladungen 270 Meilen zurücklegen kann, während die meisten Praxistests gezeigt haben, dass der Polestar näher an 200 Meilen als an 270 Meilen Reichweite liegt. Das Einstiegsmodell von Tesla mit einer 60-kWh-Batterie schafft angeblich 267 Meilen mit einer vollen Ladung, tatsächlich sind es aber 250 Meilen, was weit besser ist als beim Polestar 2.