Der neue Citroën ë-C4 electric im Vergleich zu ähnlichen Elektroautos

Citroën ë-C4

Der neue Citroën e-C4 ist ein vollelektrisches Familienauto, das Citroën näher an die populärste Gruppe der Familien-Elektroautos heranführen soll. Der e-C4 basiert auf der bekannten Stellantis EV-Plattform, die in vielen Elektroautos von Citroën, Peugeot, Fiat, Vauxhall/Opel und allen anderen Marken unter dem Stellantis-Dach zu finden ist.

In diesem Artikel vergleichen wir den neuen Citroën ë-C4 electric mit ähnlichen Elektroautos und sagen Ihnen, wie sie im Vergleich zueinander abschneiden und warum Sie sich für das eine oder das andere entscheiden sollten. Der e-C4 wird von einer 50-kWh-Batterie angetrieben, die dem Auto eine ordentliche Reichweite und eine ordentliche Leistung verleiht. Es gibt einige Autos, die in jedem Segment mehr bieten, aber auch viel mehr Geld kosten.

Die größten Konkurrenten des Citroën e-C4 sind der Volkswagen ID.3, der Nissan Leaf, der Kia EV6, der Hyundai Ioniq 5 und der Mazda MX-30. Einige von ihnen sind etwas seriöser und haben ein höheres Preisschild, aber viele sehen sie als Teil derselben Gruppe, nämlich des Economy- bis Mittelklasse-EV-Familiensegments.

Wie auch immer, wir werden jetzt jedes dieser Autos genauer unter die Lupe nehmen und Ihnen sagen, was Sie für Ihr Geld bekommen.

Citroën e-C4 electric

Der Citroën e-C4 electric kostet zwischen 33.000 und 35.000 € und verfügt über eine 50-kWh-Batterie, die 136 PS und eine maximale Reichweite von ca. 218 Meilen bietet. Der e-C4 kann mit einer Leistung von bis zu 100 kW aufgeladen werden, so dass Sie in etwas mehr als 20 Minuten von 20 % auf 80 % kommen. Dieser Antriebsstrang ist mit einem permanenten Allradantrieb gekoppelt.

Beim Design folgt der e-C4 der bekannten Citroën-Designsprache, die das Auto aufregend und jugendlich wirken lässt. Der Innenraum ist modern und übersichtlich gestaltet, was dem ganzen Auto ein zeitgemäßes Aussehen verleiht. Das Platzangebot ist ebenfalls großzügig und der 50-kWh-Stellantis-Akku wird wahrscheinlich sehr zuverlässig sein, da er bei vielen Autos üblich ist.

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Volkswagen ID.3

Der Volkswagen ID.3 Pro Performance mit 204 PS beginnt bei ca. 36.000 € und liegt damit etwas über dem Citroën e-C4, aber der ID.3 hat auch eine etwas größere 62-kWh-Batterie, die eine Reichweite von ca. 265 Meilen ermöglicht. Der ID.3 kann auch mit bis zu 100 kW schnell aufgeladen werden, was bedeutet, dass die Batterie in etwa 25 Minuten zu 20-80 % aufgeladen ist.

Der ID.3 sieht sowohl innen als auch außen futuristischer aus als der Citroën e-C4, was das ganze Erlebnis noch ein bisschen spannender macht. Der e-C4 sieht aus wie ein normaler Verbrennungsmotor, während der ID.3 ganz offensichtlich ein Elektroauto ist, da er versucht, so futuristisch wie möglich zu sein. Das Platzangebot im Innenraum des ID.3 ist großartig, vor allem in der zweiten Sitzreihe, und die Zuverlässigkeit ist ebenfalls sehr gut.

Nissan Leaf

Wenn Sie zwischen 33.000 und 41.000 € zahlen, können Sie auch den Nissan Leaf/Nissan Leaf e+ mit 150 PS bekommen. Der günstigere Leaf hat eine kleinere Batterie mit 39 kWh, während das größere Modell Leaf e+ über 59 kWh verfügt. Der reguläre Leaf hat eine Reichweite von etwa 168 Meilen, während der Leaf e+ eine Reichweite von bis zu 260 Meilen hat. Der Leaf kann mit bis zu 50 kW Leistung schnell aufgeladen werden und benötigt für eine Ladung von 20-80 % fast eine Stunde.

Was den Platz angeht, ist der Nissan Leaf deutlich kleiner als andere Autos auf dieser Liste, aber er ist auch insgesamt billiger. Außerdem bietet der Leaf weniger Annehmlichkeiten, aber ein voll ausgestatteter Leaf ist viel günstiger als jedes andere Auto auf dieser Liste.

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Kia EV6

Das einzige EV6-Modell, das auch nur im Entferntesten mit den drei vorangegangenen Autos verglichen werden kann, ist das 47.000 € teure EV6 Standard Range 2WD-Modell mit einer 54-kWh-Batterie und einer maximalen Reichweite von 200 Meilen. Das Gute daran ist, dass der EV6 eine Schnellladung mit bis zu 175 kW unterstützt, mit der das Auto in nur 17 Minuten von 20 % auf 80 % aufgeladen werden kann.

Den größten Sprung macht der Kia beim Innen- und Außendesign, denn er sieht (meiner Meinung nach) besser aus als jedes andere Auto auf dieser Liste. Höherwertige EV6-Modelle sind wesentlich teurer, aber auch in praktisch jeder Hinsicht besser.

Hyundai Ioniq 5

Wie beim EV6 ist auch beim Ioniq 5 das einzige vergleichbare Modell zu den ersten drei Fahrzeugen das 54-kWh-Modell Ioniq 5 Standard Range FWD für 43.000 €. Dieses Modell verfügt über die gleiche Batterie wie der EV6, die in beiden Modellen 170 PS leistet. Er kann auch mit bis zu 175 kW laden, bei fast identischen Ladezeiten.

Der Ioniq 5 sieht genauso attraktiv und brauchbar aus wie der EV6, vor allem für diejenigen, die blockiges und retro-futuristisches Design lieben.

Mazda MX-30

Eines der günstigsten Autos auf dieser Liste ist der Mazda MX-30, dessen Preise bei rund 34.000 € für das 30-kWh-Modell beginnen, das bei weitem das Modell mit der kleinsten Batterie in dieser Liste ist. Das reicht für eine Reichweite von nur 100 Meilen, 143 PS und eine „schnelle“ Ladezeit von 37 kW, die auch mit Abstand die schlechteste in dieser Liste ist.

Außerdem ist der MX-30 auch der schwächste, wenn es um das Platzangebot im Innenraum geht, das nur vom kleineren Nissan Leaf übertroffen wird. Das Design ist auch relativ seltsam und der MX-30 gehört einfach nicht in den gleichen Satz wie Autos wie der EV6, der e-C4, der ID.3 und der Ioniq 5.

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FAQ Abschnitt

Lohnt sich der Citroën e-C4?

Wenn Ihnen die Designsprache von Citroën gefällt und Sie mit der maximalen Reichweite, dem Platzangebot und der Ausstattung zufrieden sind, ist der e-C4 auf jeden Fall sein Geld wert. Manche Leute lieben es, dass der e-C4 nicht nach Elektroauto schreit, während andere es zu schätzen wissen, wenn ein Elektroauto anders aussieht als alles andere auf der Straße. In jedem Fall ist der e-C4 ein wirklich konkurrenzfähiges Auto in seinem Segment.

Ist der Citroën e-C4 ein Luxusauto?

Bei einem Einstiegspreis von über 33.000 Euro würde man erwarten, dass der e-C4 eine Reihe von Luxusmerkmalen bietet, aber das ist nicht ganz der Fall. Die nicht-elektrische Version des C4 kostet bis zu 12.000 € weniger als der e-C4, was bedeutet, dass die Elektrifizierung einen hohen Preis hat.

Soll ich den Citroën e-C4 oder den normalen C4 kaufen?

Ich würde mich für den normalen C4 entscheiden, weil er viel weniger Geld kostet als der e-C4. Allerdings sind Elektroautos mit einem erheblichen Preisanstieg verbunden, unabhängig von der Marke oder dem Modell, so dass der Preisunterschied zwischen dem regulären C4 und dem e-C4 nichts Ungewöhnliches ist.

James May

James' große Leidenschaft sind Autos. Er veröffentlicht Inhalte auf LuxusAutos A2Z, seit die Seite im Frühjahr 2021 gestartet wurde.

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