Warum sind Hybridautos schlecht?

Wir leben in einem Zeitalter des Umweltbewusstseins, das von der EV- und Hybridtechnologie angetrieben wird. Auch wenn die Massenproduktion von Elektroautos noch nicht in Sicht ist, sind Hybride eine gute Möglichkeit, den Übergang zwischen dem archaischen Verbrennungsmotor und einem vollwertigen Elektroauto zu schaffen.

Hybride sind viele Dinge für viele Menschen, aber niemand kann leugnen, dass es viele Gründe gibt, warum man gerade jetzt auf den Kauf eines Hybrids verzichten sollte. Seit den 90er Jahren haben sich Hybride immer weiter verbessert, und wir können mit Sicherheit sagen, dass der Kauf eines Hybrids heute eine gute Idee ist.

Allerdings sind sie nicht perfekt, und es gibt ein paar erwähnenswerte Nachteile. Einer davon sind die hohen Anschaffungskosten im Vergleich zu einem Auto mit Verbrennungsmotor. Außerdem dauert es Jahre, bis sich die zusätzlichen Anschaffungskosten eines Hybridantriebs amortisiert haben.

Außerdem sind die meisten Hybridfahrzeuge heutzutage nicht für Autoliebhaber geeignet, da sie meist langsam und schwer sind. Auch das Platzangebot ist ein Problem, denn die meisten Hybridfahrzeuge bieten im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotor weniger Lade- und Innenraum.

Hohe Einstiegskosten schrecken potenzielle Hybridkunden eher ab.

Hybride sind oft mit vielen cleveren kraftstoffsparenden Technologien ausgestattet, deren Entwicklung jedoch teuer ist. Diese Technologien sind jedoch teuer in der Entwicklung und verteuern den Anschaffungspreis eines Hybridfahrzeugs so sehr, dass man sie auf jeden Fall erwähnen sollte.

Zum Vergleich: Ein neuer 2018er Chevy Malibu mit Benzinmotor kostet etwa 21.000 Dollar, aber wenn Sie die Hybridversion wollen, müssen Sie etwa 7.000 Dollar mehr bezahlen. Diese Unterschiede variieren von Modell zu Modell, liegen aber immer ein paar tausend Dollar auseinander.

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Zur weiteren Veranschaulichung der Diskrepanzen: Ein normaler Ford Fusion mit Benzinmotor kostet 23.000 Dollar UVP, ein 2019er Fusion mit Hybridantrieb dagegen fast 28.000 Dollar. Diese Preisunterschiede variieren auch von Marke zu Marke, in jedem Fall ist ein Hybrid erheblich teurer.

Die Illusion, die zusätzlichen Einstiegskosten durch Kraftstoffeinsparungen zu kompensieren

Viele Menschen neigen dazu, die höheren Einstiegskosten damit zu rechtfertigen, dass sie diese Kosten durch Kraftstoffeinsparungen wieder hereinholen. Auch wenn dies in der Theorie funktioniert, ist es in der Praxis ziemlich schwer zu erkennen. Zunächst einmal kommt es in erster Linie auf das betreffende Auto an.

Bei einigen Autos wie dem Toyota Camry Hybrid kann sich der Mehraufwand bereits nach zwei Jahren amortisieren, allerdings nur, wenn die Benzinpreise stetig steigen. Wenn Sie dagegen den Lexus LC500h bei seiner Markteinführung gekauft haben, müssen Sie ihn 10 Jahre lang besitzen, bevor sich die zusätzlichen Anschaffungskosten amortisiert haben.

Abgesehen von den höheren Anschaffungskosten verursachen Hybride in der Regel auch höhere Kosten für Wartung und Instandhaltung. Dadurch können die Kosten für ein Hybridfahrzeug weit über die Kosten für ein normales gasbetriebenes Fahrzeug steigen. So sehr, dass es möglicherweise mehr als 10 Jahre dauern kann, bis sich die Mehrkosten amortisiert haben.

Hybride sind in der Regel schwer, langsam und eher langweilig.

Vor fast 10 Jahren wurde die Welt mit der sogenannten „Heiligen Dreifaltigkeit“ der Hypercars begrüßt. Der Porsche 918 Spyder, der McLaren P1 und der Ferrari LaFerrari waren die wahren Fahnenträger der Zukunft. Alle drei sind mit herkömmlichen V8- oder V12-Motoren ausgestattet, die mit Elektromotoren gekoppelt sind.

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Nach der Veröffentlichung dieser drei Autos glaubte man, dass die Automobilindustrie uns mit erschwinglicheren, leistungsorientierten Hybridautos beglücken würde, aber das war einfach nicht der Fall. Alles, was wir bekamen, war ein neuer Honda/Acura NSX-Hybrid, der kaum die Erwartungen der Kunden erfüllte.

Das liegt daran, dass Hybridautos in der Regel schwer sind, und zusätzliches Gewicht und Leistung sind eine echte Erzfeindschaft. Neben dem zusätzlichen Gewicht haben Hybridautos in der Regel ein unnatürliches Leistungsband, sind nicht so agil und klingen auch nicht so gut wie ein Verbrennungsmotor allein.

Geringere Praktikabilität aus Gründen der Verpackung

Die meisten Autohersteller sind zu dem Schluss gekommen, dass sich ein Hybridantrieb am besten in einem bestehenden, für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor entwickelten Fahrgestell einsetzen lässt. Dadurch konnten sie zwar eine Menge Geld sparen, aber es bedeutete auch, dass die Verpackung nicht so effizient sein kann wie bei einem eigenständigen Hybrid-Fahrgestell.

Aus diesem Grund neigen die meisten Hybride dazu, den Lade- und Fahrgastraum zu opfern, so dass die Dynamik und die allgemeine Zweckmäßigkeit eines bestimmten Modells manchmal darunter leiden. Auch wenn sich diese Situation im Laufe der Zeit immer weiter verbessert, ist die Entwicklung eines eigenständigen Hybrid-Fahrgestells für die meisten Automobilhersteller immer noch nicht finanzierbar.

Abschnitt FAQ

Sind Hybridautos wirklich so effizient?

Heutzutage versprechen die Hersteller oft eine Reichweite von 400 Kilometern, aber in Wirklichkeit werden Sie nur 2/3 dieser Reichweite erreichen. Das bedeutet, dass sie oft zu viel versprechen und falsche Werbung machen, weil sie nicht alles berücksichtigen können oder wollen.

Wie dem auch sei, Hybridautos sind nur dann effizient, wenn man das Potenzial des Elektromotors wirklich voll ausschöpft, was aber nicht viele Leute tun. Das bedeutet, dass man sich immer noch hauptsächlich auf den Verbrennungsmotor verlässt, und der Elektromotor wirkt manchmal wie eine Spielerei.

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Sind Hybridautos schwieriger zu warten?

Wie bereits erwähnt, bieten Hybridautos eine lange Liste interessanter und fortschrittlicher technischer Lösungen, aber die Entwicklung dieser Technologien kostet viel Geld, und noch mehr Geld kostet die Wartung und Instandhaltung.

Wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Werkstatt brandneue Werkzeuge kaufen muss, nur um ein Problem mit einem Elektromotor zu diagnostizieren, scheint es so, als ob die höheren Wartungskosten für Hybridfahrzeuge gerechtfertigt sind, und in den meisten Fällen sind sie es auch, aber nicht für den Besitzer.

Sollte ich einen Hybrid kaufen?

Mit Hybriden können Sie Geld sparen, aber nur, wenn Sie alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen. Versuchen Sie zunächst, alle steuerlichen Anreize zu nutzen, die mit dem Kauf eines Hybridfahrzeugs verbunden sind, und versuchen Sie, das Potenzial des Elektromotors optimal auszuschöpfen.

In einigen überlasteten Städten wie London müssen Sie möglicherweise keine Staugebühren und andere Kosten für ein Auto mit Verbrennungsmotor mehr bezahlen. Hybride sind nicht perfekt, aber wenn Sie die Hybridplattform voll ausnutzen können, sollten Sie beim nächsten Autokauf auf jeden Fall einen Hybrid in Betracht ziehen.

James May

James' große Leidenschaft sind Autos. Er veröffentlicht Inhalte auf LuxusAutos A2Z, seit die Seite im Frühjahr 2021 gestartet wurde.

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